News - Zeitungsbericht von Jänner - Februar  2025

Liebe  Ehrenmitglieder, Freunde und Mitglieder der Berghoamat!

 

Zum Jahresbeginn wünschen wir allen unseren Ehrenmitgliedern, Mitgliedern und Freunden - sofern wir uns noch nicht gesehen oder gehört haben - ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr. In der Folge möchten wir einen kurzen Rückblick und einen Blick in die Zukunft machen.

 

 

Da zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses für diese Ausgabe des Mitteilungsblattes unsere vorweihnachtliche Vereinsfeier noch nicht stattgefunden hat, können wir über diese erst in der nächsten Ausgabe berichten

 

 

Theaterrückblick


Das letzte Stück, das unsere Theatergruppe im abgelaufenen Jahr zur Aufführung brachte, war „Das Veilchen“ von Franz Molnár. Molnár, geb. 1878, gab sein Jus-Studium 1896 auf, wurde Journalist und berichtete als solcher über verschiedene Themen, vor allem aber über Gerichtsprozesse. Dabei wurde er vertraut mit den Sorgen der besseren Gesellschaft und denen der unteren Klasse, die er in einem bildlichen, farbigen Stil in seinen Berichten wiedergeben konnte. Dieser Stil ist auch im „Veilchen“ zu erkennen: Denn jede der vom Theaterdiener (Herbert HAUPT) zum Theaterdirektor vorgelassenen, sich bewerbenden jungen Damen (dargestellt von Cordula JUHASZ, Alina SOMMER, Daniela SCHILLER, Violetta STORCH,  Ella HAIN) bringt beim Versuch, mit weiblicher Raffinesse zuerst das Herz des Direktors und dann eine Rolle zu ergattern, einen Einblick in ihr Leben bzw. soziales Umfeld mit sich. Ganz deutlich wird dies in den verbalen Auseinandersetzungen zwischen den drei Hauptpersonen des Stückes: Theaterdirektor (Christian PREISZLER), Komponist (Simon PREISZLER) und Ilonka Sobri (Isabella WIEDRICH), nachdem noch dazu Theaterdirektor und Komponist ihre Rollen getauscht haben. Unter der Regie von Christa Wiedrich gelang wieder eine gut abgerundete Ensembleleistung der Theatergruppe, aus der diesmal besonders Isabella Wiedrich und der junge Simon Preiszler in ihren großen und nicht leichten Rollen hervorstachen. Für das Publikum war es auch nicht ganz leicht, da man bei diesem vor allem dialogorientierten Stück schon konzentriert zuhören musste. Dass es angekommen ist zeigte der Applaus am Ende, aber schon zwischendurch der eine oder andere Abgangsapplaus.

 

 

Theatervorschau

 

Als erstes Stück im neuen Jahr 2025 ist „RESET - Alles auf Anfang“ von Roman Frankl & Michael Niavarani, Regie Christian Preiszler geplant.


Zum Inhalt:


Herbert, ein erfolgreicher Geschäftsmann, hat eigentlich alles. Eine Ehefrau – sie ist schwer hysterisch, aber sie versucht es mit Yoga in den Griff zu kriegen. Ein Verhältnis mit seiner jungen Sekretärin – sie will unbedingt ein Kind von ihm und dass er sich endlich scheiden lässt. Überdies noch einen enterbten homosexuellen Halbbruder, der ohne viel zu fragen bei ihm eingezogen ist. Mit einem Wort: Herbert hat zu viel. Und er hat genug davon. Als plötzlich auch noch sein alter Freund Martin in der Tür steht und einen millionenschweren Geldkoffer bei ihm verstecken möchte, fasst Herbert einen Gedanken. Warum nicht einfach mit dem Schwarzgeld durchbrennen und ein neues Leben beginnen? Doch durch einen Unfall fällt Herbert in Ohnmacht und verliert sein Gedächtnis. Als er nach Hause zurückkehrt, wollen ihn alle in jenes Leben pressen, welches sie sich schon immer gewünscht haben. Die Ehefrau redet ihm ein, er sei der sensible Jean-­Michel, der ihr Liebessonaten komponiert; der enterbte Halbbruder erklärt Herbert zum enterbten Halbbruder; die Sekretärin behauptet, sie sei bereits schwanger und die Scheidung beschlossene Sache und sein Freund Martin hat nur eine Frage: Wo ist der verdammte Geldkoffer? Wird Herbert in sein altes Leben zurückfinden? Oder gar in ein neues Leben?

Wir spielen wie immer im Theatersaal der Komenskyschule, 1030 Wien, Sebastianplatz 3 an folgenden Tagen:
Freitag,     14.03.2025, 19:30 Uhr
Samstag,  15.03.2025, 19:00 Uhr
Sonntag,   16.03.2025, 16:00 Uhr
Samstag,  22.03.2025, 19:00 Uhr
Sonntag,   23.03.2025, 16:00 Uhr

 

Kartenbestellungen sind zum Preis von Euro 22,00/ 20,00/ 18,00 bei Rosemarie Klemisch
unter
( 01/606 81 24  bzw.  0676/586 33 85  oder per E-Mail unter r.strasser@mailbox.org  bzw. criwi@gmx.at  möglich. Restkarten sind an den Aufführungstagen an der Theaterkasse erhältlich

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