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Das Professorenkollegium des Döblinger Mädchengymnasiums droht an der Thematik „Jugendsexualität“ komplett zu scheitern, als im Abfalleimer der 8. Klasse der sinnlich-poetische Liebesbrief der 19jährigen Käthe Seidl gefunden wird. Unter Tränen gesteht Käthe dem Direktor, der sie mit der Strenge eines Untersuchungsrichters verhört, dass kein Geringerer als er selbst Held dieser Traumvorstellungen einer Verliebtheit sei.

Bei einer einberufenen Lehrerkonferenz einigt man sich – auf Druck des Direktors – zu einer Verwarnung Käthes  und ermöglicht ihr die Ablegung der Matura. Nach erfolgreicher Reifeprüfung gesteht  der Direktor Käthe seine Liebe, jedoch er verkennt die Lage, da der erste Gratulant – Käthes Verlobter – schon mit einem Blumenstrauß vor der Tür wartet.

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