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Auf dem Mandlhof ist die Bäuerin der Herr am Hof. Doch nicht nur dort. Sie hat im Dorf einen Frauenverein gegründet, in welchem sie mit ihren Anhängerinnen jede Woche neue Aktionen ausheckt, wie die Frauen sich aus der "Leibeigenschaft" des Mannes befreien können. Ihren eigenen Mann hat sie bereits wie einen Zirkusgaul dressiert. Und ihrer Tochter will sie einen dümmlichen, ihr aber unbekannten Bauernsohn aufzwingen, weil er sehr begütert ist. Auch die Dienstleute kommandiert sie gnadenlos herum. Um die Bäuerin von ihrem "Los-vom-Mann-Wahn" zu befreien und den Bauern wieder zum Herrn am Hof zu machen, plant der Wirtschafter ein grandioses Spektakel.
In der guten Stube des Mandlhofes steht ein wunderschöner , alter Bauernkasten. Er ist ein Erbstück von der Urgroßmutter der Bäuerin. Sowohl der Viehändler als auch der Pfarrer haben ein Auge auf das gute Stück geworfen. Doch die Bäuerin weist alle Ansinnen eines Verkaufes rigoros zurück. Da wird der geplagte Bauer von seiner vorehelichen Vergangenheit eingeholt. Sein lediger Sohn will seinen leiblichen Vater kennenlernen. Deshalb kommt er auf den Mandlhof. Durch eine Verwechslung erfärt die Bäuerin zunächst allerdings nicht, wer der junge Mann eigentlich ist. Sie hält ihn für den künftigen Bräutigam ihrer Tochter.
Promt verliebt sich die Tochter leidenschaftlich in den jungen Mann. Dass er ihr Halbbruder ist, kann sie ja nicht wissen. Wie wird diese Liebschaft enden? Während dessen hat der Wirtschafter den Viehändler für seinen Schlachtplan gegen die Bäuerin "gekauft" Für seine Hilfe soll er den Bauernkasten erhalten. Beide schlagen nun los. Ob die "Emanzenkönigin" in die Falle geht?

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