Hofrat Geiger

(Volksstück mit Musik von Martin Costa)

 

Regie: J.R. Springnagel

Musikalische Leitung: Alexander Kinsky

Premiere: 22.04.1994

Personen und Ihre Darsteller

Hofrat Geiger - J.R. Springnagel

Lechner, Kanzleidiener - Richard Wiedrich

Gräfin Pauline - Elisabeth Etlinger

Therese, Dienstmädchen - Petra David

Frau Schleiss, Nachbarin - Elisabeth Rudolf

Frau Lind, Nachbarin - Christine Kuratko

Frau Wagner, Nachbarin - Helga Lindner

Frau Standler, Nachbarin - Ilse Bohanka

Marianne Mühlhuber - Christine Kern

Mariandl, deren Tochter - Isabella Breitenfelder

Frau Windischgruber - Ulla Hofmann

Hans, Kellner - Christian Preiszler

Pfüller, Sauhandler - Christian David


Inhalt

 

Hofrat Geiger lebt mit seinem Faktotum Ferdinand Lechner zurückgezogen in Wien-Hietzing. Beide haben 1938 nach dem Anschluss ihren Beamtendienst offiziell quittiert. Um Geiger einen Lebensinhalt zu geben, versorgt ihn Lechner ohne Wissen des Amtes  mit Akten, unter dem Vorwand, dass dessen Nachfolger Geigers Sachhilfe benötige. Als Geiger den Antrag einer gewissen Marianne bearbeitet, vermutet er, dass es sich bei dem in der Akte genannten Mädchen um eine Jugendsünde handelt. Er reist nach Spitz a. d. Wachau und steigt im Gasthaus Mariannes ab. Obwohl deren Tochter Mariandl tatsächlich sein uneheliches Kind ist, will Marianne nichts von Geiger wissen. Sie heiratet Geiger nur pro forma, als der ortsansässige Gastwirt Pfüller, den Marianne hat abblitzen lassen, sie mit ihrem unehelichen Kind erpresst. Wieder, diesmal offiziell, ins Amt berufen, fährt Geiger nach Wien, wohin ihm Marianne aus formalen Gründen folgen muss. Ein Jahr später kehren die versöhnten Eheleute nach Spitz zurück, wo sie von Mariandl, inzwischen mit dem Kellner Hans verheiratet, als Großeltern begrüßt werden.

 

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